Vor langer Zeit im Jahre 1876, hatte sich ein Vergolder namens Voirol in Waldenburg niedergelassen, bei dem Heinrich «Heiri» Tschopp in die Lehre ging. Heiri folgte ihm auch in die Westschweiz – in das damalige Herz der Uhrenindustrie.
Immer wieder wandte sich die damals schnell entwickelnde Uhrenfabrik Thommen an Heiri und drängte ihn, doch wieder nach Waldenburg zu kommen und dort eine Vergolderei für die Uhrenfabrik zu gründen. Bis Heiri und seine Familie eines Tages ihr Hab und Gut zusammenpackten, um zurück nach Waldenburg zu ziehen.
So wurde 1882 der Grundstein der heutigen RERO AG in Waldenburg gelegt und durch die Uhrenvergoldung wurden Präzision und Kundennähe zur DNA der RERO.
1954
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Start einer langen Tradition
Heinrich Tschopp legte mitten im Städtchen Waldenburg den Grundstein der heutigen RERO AG. Er arbeitete ausschliesslich für die Uhrenindustrie. -
Erste Erfolge
Der Standort wurde um ein paar 100 Meter verlagert und ein neues Gebäude errichtet. Auch heute fertigt die RERO immer noch an diesem Standort. -
RERO in den 20er Jahren
Die Firma gedieh und konnte erweitert werden. -
Erster Generationenwechsel
Die Söhne von Heinrich Tschopp übernahmen die Führung der RERO. Aus den ersten beiden Buchstaben ihrer Vornamen – Reinhold und Robert – entstand der Name RERO. -
Der Sohn übernimmt
Der Sohn von Reinhold – der ebenfalls Reinhold hiess – übernahm die Führung der Firma in der dritten Generation. -
Wachstum braucht Platz
Die RERO wurde grosszügig erweitert. Die Verfahren Eloxal und Elektropolieren wurden in das Sortiment aufgenommen und bilden auch heute noch wichtige Standbeine in der Produktpalette der RERO. -
Die Nähe zum Kunden
Kundennähe war bereits damals Teil der Strategie. Die RERO unterhält noch heute einen eigenen LKW-Park um ihre Kunden noch besser zu bedienen. -
Noch ein Updgrade
Die Strategie zahlt sich aus! Das Gebäude wurde nochmals erheblich erweitert. -
Stabsübergabe
Die beiden Brüder Reinhold und Rolf Tschopp übernehmen als vierte Generation die Führung der RERO. -
Karl Haas & CO AG
Erwerb der Firma Karl Haas in Reinach. Leider musste die Firma Karl Haas im Jahr 2003 Insolvenz anmelden. -
ISO 9001
Die RERO lässt ihr Managementsystem zertifizieren und erhält das ISO 9001 Zertifikat. -
Eine Partnerschaft
Mit der damaligen Multi-Contact gründet die RERO im deutschen Schliengen ein Joint-Venture: die Multi-Veredelung GmbH. -
Teil der Lösung
Im Bewusstsein, dass wir nur einen Planeten haben, werden die Prozesse überarbeitet und nach ISO 14001 zertifiziert. Seither ist Nachhaltigkeit und Ressourcenbewusstsein Teil der Firmenphilosophie. -
Zwei Cousins übernehmen
Mit den beiden Cousins Thomas und Adrian Tschopp übernimmt die fünfte Generation das Ruder. Für die Medizintechnik wird eine eigene Linie geschaffen. -
Sillstand ist Rückschritt
Mit zwei neuen Vollautomaten wird der Maschinenpark erweitert und modernisiert. Eine zusätzliche Kreislaufwasseranlage wird installiert, um den Verbrauch der wertvollen Ressource Wasser weiter zu reduzieren. -
Neuer Auftritt
Das erweiterte Betriebsgebäude wurde bezogen. Die RERO erstrahlt in neuem Glanz! -
Medizintechnik gewinnt an Bedeutung
Die MedTech-Line wurde nach ISO 13485 zertifiziert um mehr Sicherheit bei der Bearbeitung von MedTech-Teilen zu schaffen.
Heute beschäftigt die RERO beinahe 90 Mitarbeitende aus 16 verschiedenen Nationen und wird seit 2015 in der fünften Generation geführt.
Seither konnten viele Ziele erreichen werden: Der Maschinenpark wurde vergrössert und modernisiert und das bestehende Firmengebäude grosszügig erweitert. Der Wasserverbrauch konnte seither um 50 % reduziert werden. Für die Medizintechnik wurde eine eigene Linie geschaffen und zertifiziert. Mit der Einführung eines modernen ERP-Systems hat die RERO die Digitalisierung und Industrie 4.0 im Betrieb vorangetrieben.
So ist die RERO AG heute moderner und erfolgreicher als jemals zuvor und einen Schritt näher an ihrer Vision: nämlich DIE Galvanik der Schweiz zu sein – der beste Partner für die Oberflächenbearbeitung.